Fraktion sieht Haushalt kritisch

Der Fraktionschef der SPD Tilman Frank wies auf steigenden Personalausgaben hin. „Das sind dann 35,2 Prozent des gesamten Ergebnishaushalts“, so Frank. „Für die kommenden Jahre werden wir uns wohl an Kreditaufnahmen gewöhnen müssen.“ Als eine „Katastrophe“ bezeichnete der SPD-Sprecher die Situation rund ums Schloss. „Der Baubeginn wird sich durch notwendige Neuplanungen vermutlich verzögern“, prophezeite Frank. Er kritisierte, dass es bei der Erweiterung des Gewerbegebiets nicht vorangehe. Die SPD schlug vor, bislang nicht bebaute Grundstücke zurückzunehmen, um sie ansiedlungswilligen Betrieben zur Verfügung zu stellen. Als dringliches Vorhaben nannte Frank die Neuaufstellung des Altenheims St. Laurentius. […] weiterlesen...

Kandidatensuche auf Zielgeraden

Entspannt betrachtet Tilman Frank, stellvertretender Vorsitzender der Orts-SPD die Lage. „Es haben uns sogar Leute von sich aus angesprochen, die kandidieren wollten“, berichtet Frank. „Vielleicht liegt‘s daran, dass wir gute Politik in Bonndorf machen“, sagt der SPD-Fraktionschef. Von der Bundespartei komme es jedenfalls nicht. Die Liste sei fast voll, insgesamt habe die SPD eine bunte Mischung beisammen, darunter auch einen 16-Jährigen. Frank beklagt allerdings den Mangel an Frauen. „Das sollen die Männer machen“, hat er unter anderem zu hören bekommen. Von den bisherigen fünf SPD-Stadträten wird nur Simon Scherble nicht wieder kandidieren. Ihre Nominierung für Kreistag und Gemeinderat hält die SPD am Donnerstag, 22. Februar, 19 Uhr in der Schulmensa ab. […] weiterlesen...

Wer will in den Gemeinderat?

„Zufriedenheit ist der Feind des Fortschritts“, antwortet Tilman Frank im Gespräch auf die Frage, wie er den bisherigen Erfolg der Kandidatensuche einschätzt. Um da erfolgreich zu sein, zieht die SPD die Register: die Suche in der klassischen Infoveranstaltung, das persönliche Gespräch, ein Infostand zu kommunalen Themen beim Herbstfest. Dort werde man mit einer Bodenzeitung arbeiten, in der Bedürfnisse der Einwohner abgefragt werden, um über Themenfelder ins Gespräch zu kommen. Was auffällig sei, so Tilman Frank: Es gebe deutlich mehr Menschen als früher, die sich wegen einer Kandidatur direkt an den Ortsverein wenden. Möglicherweise ein Grund, warum die Interessensbekundungen, zu kandidieren, bereits im zweistelligen Bereich liege: etliche neue Gesichter, der Jüngste kaum 20 Jahre alt, darunter fünf potentielle Kandidaten aus den Ortsteilen. Ein Schwachpunkt sei allerdings, dass Frauen unterrepräsentiert seien. Das Ziel, 18 Kandidaten auf die Liste zu bekommen, sei noch nicht erreicht. weiterlesen...

SPD-Fraktion fordert Pläne für Studer

Tilman Frank (SPD) bezeichnete die seit 2011 diskutierte Zukunft des Studergeländes als eine unendliche Geschichte. Mögliche Discounteransiedlungen, ein Feuerwehrhaus, ein Café, „… und jetzt noch unser Altenheim und eventuell ein Kindergarten“, führte er Vorschläge aus der jüngeren Vergangenheit in seiner Haushaltsrede auf. Kritik gab es von Tilman Frank allerdings auch über den dünnen Informationsfluss aus der Verwaltung an den Gemeinderat. Über ein Jahr lang seien nur sehr spärliche Informationen zu Plänen zum Studerareal geflossen. Kurz vor Weihnachten seien dem Gremium dann verschiedene Planskizzen von unterschiedlichen Interessenten in Rohversionen vorgelegt worden. weiterlesen...

SPD-Fraktion vermisst städtisches Zukunftskonzept

Tilman Frank bilanzierte das Haushaltswerk, sprach von gestiegenen Ausgaben etwa im Personalbereich. Die Finanzüberschüsse 2022 und erwarteten Überschüsse 2023 ermöglichen Investitionen von knapp vier Millionen Euro. Wichtig sei ein langfristiges städtisches Entwicklungskonzept wie etwa auch bei den Kindergärten -, um Investitionen besser abschätzen zu können. Tilman Frank bemängelte das Anschieben neuer Projekte, wenn das Bauamt nicht Schritt halte und alte Projekt noch nicht mal begonnen wurden. Sinnvoll erachte man Investitionen in den Kläranlagenbereich, das Bildungszentrum, das Bürgerhaus Brunnadern, den Bauhof und die Feuerwehr. Als unbefriedigend bezeichnete der Stadtrat die Ungewissheit zum Studerareal. Um mit der St. Laurentius-Zukunft klar zu kommen, sollte ein Planungsbüro engagiert werden – Verwaltung und Gemeinderat seien hier überfordert. Ein Wunsch an die Verwaltung: Der Bürgermeister solle weniger moderieren, sondern klare Vorstellung haben, wohin sich die Stadt entwickeln soll. weiterlesen...

Bonndorfer Juso erlebt Berlin hautnah

Auf Einladung der Waldshuter SPD-Bundestagsabgeordneten Rita Schwarzelühr-Sutter waren kürzlich Bürger aus dem Wahlkreis auf viertägige Informationsfahrt in Berlin, darunter auch ein junges Mitglied des Ortsvereins Bonndorf: Christian Litzkendorf. Er zeigte sich höchst angetan von der Gelegenheit, einmal die Herzkammer der Demokratie in der Bundeshauptstadt aus der Nähe zu erleben. weiterlesen...

SPD Bonndorf unzufrieden

Einen Lagebericht über die Arbeit im Bonndorfer Gemeinderat hat Stadtrat Tilman Frank in der Hauptversammlung des SPD-Ortsvereins gegeben. „Es läuft nicht immer ganz rund“, beschrieb er die Situation, bedingt durch den Wechsel im Bürgermeisteramt und die personellen Veränderungen in der Verwaltung, insbesondere im Stadtbauamt. Als „holprig“ bezeichnete er Projekte, die unter der Regie von Michael Scharf auf den Weg gebracht wurden. So habe sich der Kita-Neubau beim Kindergarten Obertal verzögert, wobei Betreuungsplätze für Kinder dringend benötigt werden. Zu hoffen sei, dass der Waldkindergarten bald seinen Betrieb aufnehmen kann. Auch bei der Sanierung der Straße „Im Bierbrunnen“, sei noch kein Fortschritt in Sicht. Hier herrschen laut Frank Unstimmigkeiten über die Bauausführung. weiterlesen...

Diskussion über digitale Bildung

Welche Chancen und Herausforderungen bietet die Digitalisierung in der Bildung? Dieser Frage ging eine Online-Diskussionsrunde der SPD-Bundestagsabgeordneten Rita Schwarzelühr-Sutter und der SPD-Bundesvorsitzenden Saskia Esken mit rund 25 Teilnehmern nach. „Die Digitalisierung ist eine große Herausforderung, da führt kein Weg dran vorbei“, erklärte Rita Schwarzelühr-Sutter einleitend. Die Corona-Krise habe die Digitalisierung im Bildungsbereich deutlich beschleunigt, waren sich die beiden Politikerinnen einig. „Viel zu lang war digitale Bildung ein Nischenthema für Nerds wie mich. Heute sehen alle die Bedeutung“, betonte Saskia Esken. weiterlesen...