Wer will in den Gemeinderat?

„Zufriedenheit ist der Feind des Fortschritts“, antwortet Tilman Frank im Gespräch auf die Frage, wie er den bisherigen Erfolg der Kandidatensuche einschätzt. Um da erfolgreich zu sein, zieht die SPD die Register: die Suche in der klassischen Infoveranstaltung, das persönliche Gespräch, ein Infostand zu kommunalen Themen beim Herbstfest. Dort werde man mit einer Bodenzeitung arbeiten, in der Bedürfnisse der Einwohner abgefragt werden, um über Themenfelder ins Gespräch zu kommen. Was auffällig sei, so Tilman Frank: Es gebe deutlich mehr Menschen als früher, die sich wegen einer Kandidatur direkt an den Ortsverein wenden. Möglicherweise ein Grund, warum die Interessensbekundungen, zu kandidieren, bereits im zweistelligen Bereich liege: etliche neue Gesichter, der Jüngste kaum 20 Jahre alt, darunter fünf potentielle Kandidaten aus den Ortsteilen. Ein Schwachpunkt sei allerdings, dass Frauen unterrepräsentiert seien. Das Ziel, 18 Kandidaten auf die Liste zu bekommen, sei noch nicht erreicht. weiterlesen...

Fragen zur Notversorgung

Die Baustelle am Bierbrunnen bewegt sich in einem sensiblen Bereich – der Wasserversorgung. Da diese im Vorfeld für einen etwaigen Notfall nicht geklärt worden sei, habe sich die Baufirma vergangene Woche geweigert, weiterzubauen, kritisierte SPD-Gemeinderat Tilman Frank in der öffentlichen Sitzung am Montag. Erst durch die Intervention von Bürgermeister Marlon Jost und die Fremdvergabe der Notwasserversorgung an eine Firma sei dieses Szenario abgewendet worden. Konkret sei bei einer Anwohnerin ein Strang abgerissen, so Frank auf BZ-Nachfrage. Dieses Problem habe der Bauhof beheben können. weiterlesen...